![]() Cartridge filters and filtering installation
专利摘要:
公开号:WO1984004697A1 申请号:PCT/CH1984/000084 申请日:1984-05-25 公开日:1984-12-06 发明作者:Anton Graf 申请人:Filtro Sa; IPC主号:B01D29-00
专利说明:
[0001] Patronenfilter sowie Filtereinrichtung [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Patronenfilter, bei dem ein Gehäuse mit einem Einlauf und einem Auslauf vorliegt, auf einer Aufnahmeplatte des Gehäuses eine innere und eine äußere konzentrische, im uesentlichen zylindrische Elemente aufweisende Filterpatrone angeordnet ist, die Innenfläche des inneren Elementes und die Außenfläche des äußeren Elementes an den Einlauf angeschloßen sind und mindestens eines der Elemente ein gefaltetes Filterelement ist und die beiden Elemente durch einen ringförmigen an den Auslauf angeschloßenen Abflußkanal getrennt sind, in uelchem ein im wesentlichen zylindrisches Stützelement aus biegsamem Material mit Öffnungen für einen Flüßigkeitsdurchfluß angeordnet ist, das Widerstand gegen ein Zusammendrücken in radialer Richtung leistet, sowie eine Filtereinrichtung mit mindestens einem derartigen Patronenfilter. [0003] Der belannte Patronenfilter der vorgenannten Art(z.B. DE-OS 26 29 466) dient zur Reinigung von Ö1 als Arbeitsflüßigkeit und besteht aus einer Gehäuseglocke, die auf einem Unterteil abnehmbar aufgesetzt ist. Das Ö1 strömt dabei unter Druck durch den Patronenfilter. Die Filterpatrone steht vertikal auf der Aufnahme- oder Halteplatte des Unterteils, auf dem lediglich durch einen Überwurf befestigt die Gehäuseglccke aufgesetzt ist. Eine derartige zueistückige Gehäuseausführung und Befestigung ist jedoch für den Durchsatz größerer Mengen an Flüßigkeit je Zeiteinheit ungenügend, da hierfür ein hoher Druck erforderlich ist, d.h. der Druck heraufgesetzt werden muß, wenn man je Zeiteinheit bei z.B. gleichbleibenden Strömungsquerschnitten die Durchsatzmenge erhögen will. Dieses erfordert nicht nur eine hohe Festigkeit und einen stabilen Zusammenhalt der Einrichtungsteile, damit dieselben dem erforderlichen hohen Druck der Flüßigkeit widerstehen können, sondern setzt auch entsprechende Strömungsquerschnitte in der Einrichtung voraus, die durch die bekannten Patronenfilter nicht gegeben sind. [0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Patronenfilter und eine Filtereinrichtung der eingangs genannten Art ohne die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu schaffen, mit denen eine längere Standzeit erreicht werden und die einen höheren Durchsatz von Flüßigkeit je Zeiteinheit zulassen soll. [0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Patronenfilter der eingangs genannten Art gelöst, der mindestens eine Filterpatrone enthält und dessen Einlauf einen qrößeren Strömungsquerschnitt aufweist als der Abflußkanal und bei dem die Aufnahmeplatte zusammen mit dem einen abnehmbaren Deckel besitzenden Gehäuse und einem Unterteil desselben fest miteinander verbunden aus einem Stück bestehen. [0006] In vorteilhafter Ueise wird mit dem Patronenfilter nach der Erfindung die gestellte Aufgabe gelöst und es wird eine gegenüber den bekannten Patronenfiltern längere Standzeit erreicht bzw. dieselbe heraufgesetzt. Weiterhin wird durch die Kombination der Eelemente nach der Erfindung ermöglicht, daß mit einem höheren Druck der Flüßigkeit als bisher gearbeitet werden kann, so daß die Durchsätze erhöht werden können. Darüberhinaus besitzt der Patronenfilter nach der Erfindung eine Stabilität und Festigkeit, welche einem für hohe Durchsätze an Flüßigkeit je Zeiteinheit erforderlichen hohen Druck mechanisch widerstehen. Vorteilhafte Ausführungsformen des Patronenfilters nach der Erfindung können mit den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 12 erreicht werden. [0007] Es ist daher erfindungsgemäß eine Filtareinrichtung mit mindestens zwei Filterpatronen möglich, die parallel geschaltet zwischen einer Flüßigkeitszuleitung und einer FlüßigkeitsrückfluGleitung angeschlossen sind. Da die Flüßigkeit vorzugsweise von unten kommend in die Filterpatrone eintritt, setzt sie den Filter mit Verunreinigungen nach oben hin zunehmend zu. Damit wird der Filter nach oben zunehmend durchflössen. Die Parallelschaltung nach der Erfindung bzw. Koppelung von mindestens zwei parallelen Filterpatronen läßt einen wesentlich höheren Durchsatz von Flüßigkeit je Zeiteinheit zu als mit nur einem einzigen Patronenfilter mit nur einer eimzigen Filterpatrone. Der einströmenden Flüßigkeit steht nämlich eine größere Filterfläche und damit auch Durchströmungsfläche zur Verfügung als mit nur einer einzigen Filterpatrone. Bei z.B. zwei parallel angeschloßenen Filterpatronen wird z.B. eine doppelte Filterfläche angeboten. Damit kann der Druck infolge der beiden Filterpatronen wesentlich erhöht werden. Infolge der erfindungsgemäß vergrößerten Filterfläche wird daher auch ein Zusetzen derselben hinausgezögert. Durch die Parallelschaltung der mindestens zwei Filterpatronen wird daher die Standzeit der einzelnen Patronenfilter und damit diejenige der Filtereinrichtung erhöht. Dieses wird noch dadurch begünstigt, daß Patronenfilter verwendet werden, deren Stabiltät und Festigkeit durch die fest miteinander verbundenen Elemente im Innern des Gehäuses gegen hohen Druck der einströmenden Flüßigkeit gewährleistet wird. [0008] Uird z.B. in jeder Parallelreihe der Filtereinrichtung der Patronenfilter nach der Erfindung z.B. mit zwei Filterpatronen verwendet, so kann mit einem Durchsatz von 40 - 50 m /h gefahren werden. Bei Verwendung von z.B. zwei Patronenfiltern nach dar Erfindung mit z.B. jeweils zwei FilterPatronen kann mit einem Durchsatz der Flüßigkeit von 40-60 m /h und bei Verwendung z.B. von drei Patronenfiltern mit jeweils zwei Filterpatronen mit einem Durchsatz von 60-80 m3/h gefahren werden. Der Durchsatz kann daher entsprechend der [0009] Anzahl der Filterpatronen und/oder Patronenfilter in jeder [0010] Parallelreihe entsprechend gesteigert werden. Es können Durchsätze von 25 bis 160 m3/h ohne gesteigerten Druckverlust und eine Filtration von z.B. Uasser mit 3-30 Mikron an Feinheit der Verunreinigungen erreicht werden. Dabei können diese [0011] Filtereinrichtungen bzw. Patronenfilter noch eine Reserve von 5 - 10 m3/h an überschüßigem Durchsatz aufnehmen. Es kann z. B. mit einem Durchsatz bis zu 600 m3/h an Flüßigkeit gefahren werden, wobei z.B. ein hoher Druck im Flüßigkeitskreislauf von z.B. 8-10 atm. angewendet werden kann. Dieses bedeutet gegenüber 2 atm. Druck im Flüßigkeitskreislauf bei bisher bekannten Patronenfiltern bzw. Filtereinrichtungen eine erhebliche Steigerung, die durch die Kombination der Merkmale des Patronenfilters bzw. der Filtereinrichtung nach der Erfindung erreicht werden kann. [0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Filtereinrichtung nach der Erfindung können mit den Merkmalen der Ansprüche 14 bis 16 erreicht werden. [0013] Der Patronenfilter und die Filtereinrichtung nach der Erfindung können zur Reinigung verschiedener Flüßigkeiten, insbesondere zur Aufbereitung von Uasser, vorzugsweise Indurstriewasser, eingesetzt werden. [0014] Die Erfindung ist nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: [0015] Fig.1 einen Patronenfilter im Längsschnitt in schematischer Darstellung, teilweise schaubildlich, [0016] Fig.2 zwei Patronenfilter parallel geschaltet im Längsschnitt in schematischer, teilweise schaubildlicher Darstellung, Fig.3 ein.e andere Ausführungsform der beiden Patronenfilter der Fig.2 in schematischer Darstellung, [0017] Fig.4 einen Patronenfilter im Längsschnitt mit parallel geschalteten Filterpatronen in schematischer Darstellung, [0018] Fig.5 eine andere Ausführungsform des Patronenfilters der Fig.4 in einer Draufsicht und [0019] Fig.6 eine Filtereinrichtung mit mehreren parallel geschalteten Patronenfiltern. [0020] Bei dem Patronenfilter 1 der Fig.1 liegt ein.Gehäuse 2 vor, das eine Einlauföffnung 3 und eine Auslaufoffnung 4 besitzt. Im unteren Teil des Gehäuses 2 befindet sich eine Aufnahme- oder Halteplatte 5, die mit der Gehäusewand 6 des zylindrischen. Gehäuses 2 fest verbunden aus einem Stück besteht. Auf der Aufnahmeplatte 5 steht vertikal eine Filterpatrone 7, die an ihrem unteren Ende durch eine dieselbe umgebenden Kragen 8 der Aufnahmeplatte 5 gehalten wird. Die Filterpatrone 7 besteht aus zwei ringförmigen, gefalteten Filterelementen 9 und 10, die konzentrisch um eine Öffnung 11 in der Aufnahmeplatte 5 angeordnet sind und somit einen vertikal sich erstreckenden zylindrischen Innenraum 12 bilden. Das innere Filterelement 9 und das äußere Filterelement 10 sind durch einen ringförmigen Abflußkanal voneinander getrennt, in welchem sich ein im wesentlichen ebenfalls zylindrisch angeordnetes Stützelement 14 befindet. Das Stützelement 14 besitzt Öffnungen 15 (in der Zeichnung nur angedeutet) für einen 'Flüßigkeitsdruchtritt und besteht aus biegsamm Material, z.B. Kunststoff, das einen Widerstand gegen ein Zusammendrücken in radialer Richtung bietet. Am oberen Ende sind die Filterelemente 9 und 10 zusammen mit dem Abflußkanal 13 durch eine Abdeckung 16 abgedeckt. Der Abflußkanal 13 mündet am unteren Ende 17 der Filterpatrone 7 in eine ringförmige Öffnung 18 der Aufnahmeplatte 7, die wiederum in eine Rückflußleitung bzw. einen Rückflußkanal 19 mündet, dar an die Auslaßöffnung 5 angeschlossen ist. Die Einlauföffnung 3 ist über einen Zuführkanal 20 an die Eintriittsöffnung 11 angeschlossen , wobei die letztere als Kragen ausgebildet über die Aufnahmeplatte 5 nach oben heraus-und damit in den Innenraum 12 der Filterpatrone 7 hineinragt. Am Oberteil 21 ist das Gehäuse 2 durch einen Deckel 22 verschlossen, der durch Verschraubungen 23 fest und drucksicher mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Durch einen an der Innenseite des Deckels angeordneten Haltebügel 24 wird die Filterpatrone 7 an ihrem oberen Ende gehalten und gegebenenfalls nach unten gegen die Aufnahmeplatte 5 gedrückt. Der Deckel 22 besitzt weiterhin an einem Stutzen 25 einen Entlüfterhahn 26 und ein Manometer 27, mit dem der Flüßigkeitsdruck gemessen werden kann. Die Filterpatrone 7 wird z.B. durch den Kragen 8 und die kragenförmige Eintrittsöffnung 11 festgehalten und ist daher z.B. leicht austauschbar. [0021] Bei Betrieb arbeitet der Patronenfilter 1 wie folgt: [0022] Durch die Eintrittsöffnung 3 gelangt eine Flüßigkeit, z.B. zur Aufbereitung bestimmtes Uasser, gemäß Pfeil A unter Druck durch den Zuführkanal 20 und die Öffnung 11 in den Innenraum 12 und damit an die Innenfläche 28 des inneren Faltenfilterelementes 9. Von dort her durchströmt die Flüßigkeit gemäß den Pfeilen B das Filterelement 9 und gelangt in den Abflußkanal 13. Die zugeführte Flüßigkeit fließt auch weiterhin durch die Öffnung 29 am oberen Ende der Filterpatrone 7 in den Gehäuseinnenraum 30 und somit an die Außenfläche 31 des äußeren Faltenfilterelementes 10. Von dort her durchströmt die Flüßigkeit dann das äußere Faltenfilterelement 10 von außen nach innen in Richtung der Pfeile C in den Abflußkanal 13. [0023] Im Abflußkanal 13 fließt dann die dort eingetretene Flüßigkeit durch die Öffnungen 15 des Stützelementes 14 nach unten bis zur Abflußöffnung 18 in der Aufnahrneplatte 5. Nach Durchfließen des Rückflußkanals 19 tritt sie dann gemäß Pfeil D aus der Auslauföffnung 4 aus. Durch das Stützelement 14, das aus Polyester hergestellt sein kann, wird der radiale Druck der Flüßigkeit abgefangen, der sich in Strömungsrichtung vor Eintritt in bzw. an der Filterpatrone aufbaut. Der Flüßigkeitsdruck von außen und derjenige von innen auf die Filterelemente 9 und 10 und damit auf die Filterpatrone 7 sind gleich. Dadurch erhält die Filterpatrone 7 gegen diesen Druck eine entsprechende Stabilität und wird durch denselben nicht zusammengedrückt. [0024] Je nach Menge der in der Flüßigkeit befindlichen Verunreinigungen werden diese in zunehmendem Maße in den Filterelementen 9 und 10 der Filterpatrone 7 nach oben hin abgefangen. Die Arbeitsweise und Uirkungsueise der Filterpatrone gegenüber der einströmenden und ablaufenden Flüßigkeit ist in der bereits genannten DE-OS 26 29 466 beschrieben, weshalb an dieser Stelle auf dieselbe verwiesen wird. [0025] Die Einlaufäffnung 3 besitzt dabei einen Strömungsquerschnitt QE, der größer, insbesondere wesentlich größer als der Strömungsquerschnitt QA des Ablaufkanals 13 ist. Vorzugsweise beträgt der Strömungsquerschnitt QE 50 bis 150 mm und der Strömungsquerschnitt QA 35 bis 80 mm. Dadurch kann mit einem Druck der eintretenden Flüßigkeit von 1 bis 15 kg/cm2 und einem Durchsatz an Flüßigkeit von 30 m3/h gefahren werden. Bei den bisher bekannten, z.B. eingangs genannten Patronenfiltern war ein Druck von lediglich 6-8 kg/cm2 und ein Durchsatz von lediglich etwa 10 m3/h möglich. [0026] Der Zuführkanal 20 ist in einem Unterteil 32 des Gehäuses 2 derart angeordnet, das er vom Rückflußkanal 19 konzentrisch umgeben ist. Mit dem Unterteil 32 steht der Patronenfilter 1 auf dem Boden auf. Das Gehäuse 2, die Aufnahmaplatte 5 sowie der Unterteil 32 bestehen aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl,und sind an Schweißstellen 33 miteinander verschweißt, sodaß sie fest miteinander verbunden aus einem Stück bestehen. Damit kann der gesamte Patronenfilter einem hohen Flüßigkeitsdruck widerstehen, sodaß gegenüber den bisher be- kannten Patronenfiltern die Durchsatzmenge an Flüßigkeit je Zeiteinheit erhöht werden kann. Dieses ist durch die einstöckige Ausbildung des Gehäuses 2 und seiner dia Filterpatrone, die Zu- und Ableitungen aufnehmenden Teile ermöglicht. [0027] Bei der Ausführungsform nach Fig.2, in welcher mit Fig.1 gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen haben, sind zwei Patronenfilter 34 mit jeweils der einen Filterpatrone 7 an einen gemeinsamen Zuführkanal 35 angeschlossen, der sich über ein Zwischenstück 36 erstreckt, das die beiden Patronenfilter 34 miteiander verbindet. Dabei befindet sich die Einlauföffnung 3 in der Gehäuseuand 6 des einen Patronenfilters 34 und die Auslauföffnung 4 in der Gehäuseuand 6 des anderen Patronenfilters 34. Die Patronenfilter 34 sind durch Abzeigleitungen oder Stutzen 37 parallel an den Zuführkanal 35 angeschlossen. Die Ringöffnungen 18 jedes Patronaifilters 34 sind dabei an den ebenfalls gemeinsamen Rückflußkanal 38 angeschlossen, so daß, wie auch bei der Ausführungsform nach. [0028] Fig.1, wiederum die Außenfläche des inneren Filterelementes 9 und die Innenfläche des äußeren Filterelementes 10 an die Auslaufäffnung 4 angeschlossen sind. Der einzelne Patronenfilter arbeitet in gleicher Weise, wie es bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel nach Fig.1 im Einzelnen beschrieben wurde, weshalb an dieser Stelle darauf verwiesen wird. Durch die Parallelschaltung von zwei Patronenfiltern und damit zwei Filterpatronen an den Zuführkanal wird in vorteilhafter Weise gegenüber der Verwendung von nur einem einzigen Patronenfilter eine größere Filterfläche geschaffen, so daß der Druck der einströmenden Flüßigkeit gegenüber der Ausführungsfarm nach Fig. 1 erhöht werden kann. Dadurch ist eine Filtereinrichtung geschaffen, mit der eine gegenüber dem einzelnen Patronenfilter nach Fig. 1 höhere Durchsatzmenge an Flüßigkeit je Zeiteinheit möglich gemacht werden kann. [0029] Die beiden Patronenfilter 34 können, wie Fig.3 zeigt, zwischen einer Zuführleitung 70 und einer Rückführleitung 71 durch eine Leitung 72 überbrückt werden, in die ein Ventil 73 gelegt ist. Durch ein Zuführventil 74 und ein Rücklaufventil 75 können die Zuführleitung 70 bzw. die Rücklaufleitung 71 geöffnet oder geschlossen werden. Bei geschlossenem Ventil 73 und geöffneten Ventilen 74 und 75 sind die Patronenfilter 34 an ein Kreislaufsystem (nicht gezeigt) angeschlossen. Bei geschlossenen Ventilen 74 und 75 und geöffnetem Ventil 73 können die Patronenfilter 34 von Kreislaufsystem abgeschaltet werden, ohne daß dabei der Kreislauf von Flüßigkeit unterbrochen wird. Sie könen dann z.B. einer Reinigung und Überprüfung unterzogen werden. [0030] Nach Fig.4 , in welcher wiederum mit der Ausführungsform nach Fig. 1 gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen haben, liegt ein Patronenfilter 39 vor, in deseen Gehäuse [0031] 40 sich zwei Filterpatronen 7 befinden, die auf einer gemeinsa'men Aufnahmeplatte 41 stehen. Unterhalb der Aufnahmeplatte [0032] 41 sind aufeinanderfolgend und mit einem Abstand zur Schaffung eines ausreichenden Strömungsquerschnittes für eine Flüßigkeit voneinander eine Trennplatte 42 und eine Bodenplatte [0033] 43 angeordnet. Der Raum 44 zwischen der Trennplatta 42 und der Bodenplatte 43 ist an eine Einlaufäffnung 45 angeschlossen und der Raum 46 zwischen der Aufnahmeplatte 41 und der Trennplatte 42 an eine Auslaufäffnung 47. Der Raum 44 bildet somit einen Zuführkanal und der Raum 46 einen Abführkanal für die Flüßigkeit. Vom Raum 44 führen parallel Abzueigstutzen 48 durch den Raum 46 hindurch in Öffnungen 49 der Aufnahmeplatte 41, die in den Innenraum 12 der jeweiligen Filterpatrone 7 hineinragen. Dabei steht die Filterpatrone 7 mit ihrem inneren Filterelement 9 derart auf dem Abzweigstutzen 48, daß der Abflußkanal 13 jeder Filterpatrone 7 in den noch verbleibenden Ringraum 50 zwischen Aufnahmeplatte [0034] 41 und Abzueigstutzen 48 mündet. Der Zuführkanal 44 und der Rückflußkanal 46 sind somit lediglich durch die Trennplatte [0035] 42 voneinander getrennt. Die Aufnahmeplatte 41, die Trennplatte 42. und die Bodenplatte 43 sind mit dem Gehäuse 40 und dessen Unterteil 51 wiederum verschweißt und somit fest verbunden, sodaß der Patronenfilter wiederum einstückig ausge- bildet ist. Zwischen dem aufgeschraubten Deckel 52 und dem oberen Ende der jeweiligen Filtarpatrdne 7 befinden sich Haltelemente 53, die Öffnungen 54 für den Durchtritt von Flüßigkeit in den Gehäuseinnβnraum 55 besitzen. [0036] Zur Arbeitsweise des Patronenfilters 39 wird auf die Ausführungen zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 verwiesen. In gleicher Weise bzw« ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind zwei Filterpatronen, die sich in einem Patronenfilter bzw. dessen Gehäuse befinden parallel geschaltet. [0037] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, in der mit Fig. 1 und 3 gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen haben, können in einem Gehäuse 56 eines Patronenfilters 57 drei Filterpatronen 7 in der Weise angeordnet sein, wie es nach Fig.3 geschildert wurde, d.h. parallel an die gemeinsame Einlauföffnung 45 und die gemeinsame Auslauföffnung 47 angeschlossen sein. Dieses kann durch entsprechende Vergrößerung des Durchmessers des Gehäuses 56 gegenüber demjenigen des Gehäuses nach Fig 3 erfolgen. Die drei Filterpatronen 7 sind dann an den gemeinsamen Raum 44 bzw. 46 angeschlossen. Durch entsprechende Vergrößerung des Durchmessers des Gehäuses kann daher die Anzahl von Filterpatronen in gewünschter Weise vergrößert und damit die Durchsatzmenge einer Flüßigkeit vergrößert werden. Hierbei kann auch der Strömungsquerschnitt der Einlauföffnung entsprechend heruafgesetzt werden, damit mit einem entsprechend höheren Flüßigkeitsdruck gefahren werden kann. [0038] Fig. 6 zeigt noch eine Filtereinrichtung 58 mit einer Flüßigkeitszuführleitung 59 und einer Rückflußleitung 60, zwischen denen parallel geschaltet jeweils in einer Parallelreihe zwei Patronenfilter 61 und 62 angeordnet sind. Durch diese Erhöhung der parallelgeschalteten Patronenfilter kann der Durchsatz an aufzubereitender Flüßigkeit in anderer beliebiger Weise erhöht werden. Dabei sind zwei Filtergruppen 58a und 58b von parallelen Reihen 67 von Patronenfiltern 61 und 62 durch eine Leitung 68 mit entsprechenden Anschlüssen zusammengeschaltet. Durch Ventile 63,64,65 und 66 kann eine Parallel- oder Hintereinanderschaltung der beiden Filtergruppen 58a und 58b oder z.B. auch eine Abschaltung der einen oder der anderen Filtergruppe 58a bzw. 58b erfolgen .
权利要求:
ClaimsP A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Patronenfilter, bei dem ein Gehäuse mit einem Einlauf und einem Auslauf für Flüßigkeit vorliegt und einen abnehmbaren Deckel besitzt, auf einer Aufnahmeplatte des Gehäuses mindestens eine innere und eine äußere konzentrische, im wesentlichen zylindrische Elemente aufweisende Filterpatrone angeordnet ist, die Innenfläche des inneren Elementes und die Außenfläche des äußeren Elementes an den Einlauf angeschlossen sind und mindestens eines der Elemente ein gefaltetes Filterelement ist, die beiden Elemente durch einen ringförmigen an den Auslauf engeschlossenen Abflußkanal getrennt sind, in uelchem ein im wesentlichen zylindrisch angeordnetes Stützlement mit Öffnungen für einen Flüßigkeitsdurchfluß angeordnet ist, das aus biegsamem Material besteht und Widerstand gegen ein Zusammendrücken in radialer Richtung leistet der Einlauf einen größeren Strömungsquerschnitt aufweist als der Abflußkanal und die Aufnahmeplatte zusammen mit dem Gehäuse und einem Unterteil desselben fest miteinander verbunden aus einem Stück bestehen. 2. Patronenfilter nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Filterpatrone einen zylindrischen Innenraum aufweist, der einerseits über einen Zuführkanal an die Einlauföffnung angeschlossen ist und andererseits über den Gehäuseinnenraum mit der Außenfläche des äußeren Elementes in Strömungsverbindung steht, und der Abflußkanal in eine zum Auslauf führende Rückflußleitung mündet. 3. Patronenfilter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem bei mehreren Filterpatronen ein gemeinsamer Zuführkanal mit einer entsprechenden Anzahl von Abzueigleitungen vorliegt, so daß die Filterpatronen parallel an den Zuführkanal angeschlossen sind. 4. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Zuführkanal vom Rückflußkanal, z.B. konzentrisch, umgeben ist. 5. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Aufnahmeplatte der Gehäuseboden ist. 6. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Zuführkanal und der Rückflußkanal nebeneinander durch eine, z.B. gemeinsame, Wand voneinander getrennt angeordnet sind. 7. Patronenfilter nach Anspruch 6, bei dem unterhalb der Aufnahmeplatte aufeinanderfolgend eine Trennplatte und eine Bodenplatte angeordnet und mit dem Gehäuse unlösbar fest verbunden sind und in den an den Auslauf angeschlossenen oberen Raum zuis.chen der Aufnahmeplatte und der Trennplatte der Ausgang des Abflußkanals der mindestens einen Filterpatrone mündet und der untere an den Einlauf angeschlossenen Raum zwischen der Trennplatte und der Bodenplatte über einen Einlaßstutzen mit dem Innenraum des mindestens einen Filterpatrone verbunden ist. 8. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem mindestens das Gehäuse und die Aufnahmeplatte sowie der Unterteil des Gehäuses aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, hergestellt und miteinander verschweißt sindo 9. Patronenfilter nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Trennplatte und die Bodenplatte aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, hergestellt und mit dem Gehäuse verschweißt sind. 10. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Einlauf einen Strömungsquerschnitt von 80 - 100 mm und der Abflußkanal einen Strömungsquerschnitt von 50 mm aufweisen. 11. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Gehäuse mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen ist. 12. Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die mindestens eine vertikal angeordnete Filterpatrone mit ihrem unteren Ende an den Einlauf und den Auslauf angeschlossen ist. 13. Filtereinrichtung mit dem Patronenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der mindestens zwei Filterpatronen parallel geschaltet zwischen einer Flüßigkeitszuleitung und einer Flüßigkeitsrückflußleitung angeschlossen sind. 14. Filtereinrichtung nach Anspruch 13, bei der in jeder Parallelreihe mindestens zwei Filterpatronen vorliegen. 15. Filtereinrichtung nach Anspruch 14, bei der in jeder Parallelreihe mindestens ein Patronenfilter mit den mindestens zwei Filterpatronen vorliegt. 16. Filtereinrichtung nach Anspruch 13, bei der min- destens zwei Patronenfilter mit jeweils mindestens einer Filterpatrone parallel geschaltet zwischen der Zuleitung und der Rückflußleitung angeschlossen sind.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-12-06| AK| Designated states|Designated state(s): LU NL | 1984-12-06| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): BE | 1985-01-21| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1984901955 Country of ref document: EP | 1985-06-19| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1984901955 Country of ref document: EP | 1987-06-24| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1984901955 Country of ref document: EP |
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申请号 | 申请日 | 专利标题 CH2894/83A|CH663158A5|1983-05-27|1983-05-27|Patronenfilter sowie filtereinrichtung.|NL8420131A| NL8420131A|1983-05-27|1984-05-25|Patronenfilter alsmede filterinrichting.| 相关专利
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